In der Spitalstraße, Ecke Kronenapotheke, können sich Bürgerinnen und Bürger von 11 bis 13 Uhr über die Situation von Paketboten und -botinnen informieren und eine Onlinepetition unterstützen, schreibt die KAB. In der Petition setze sie sich für eine deutliche Verbesserung der oft menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen ein und stelle konkrete Forderungen an die künftige Bundesregierung: ein Verbot von Sub-Unternehmen im Paketdienst, verbindliche Tarifverträge, eine Gewichtsobergrenze von 20 Kilo pro Paket sowie bessere Arbeitsbedingungen und faire Entlohnung. Rund 14 Millionen Sendungen wurden nach Angaben der KAB Deutschland im Jahr 2023 pro Tag in Deutschland verschickt. Hinter jedem versendeten Päckchen oder Paket stünden Menschen, die Lieferungen nach Hause, ins Büro oder an eine Abholstation bringen. Diese Dienstleistung sei aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – die Arbeitsbedingungen der Zustellerinnen und Zusteller seien jedoch weitestgehend schlecht und würden ihrer wertvollen Arbeit nicht gerecht. Weitere Informationen zu der Aktion gibt es im Internet unter https://www.kab.de/faires-paket.
(1425/0330; E-Mail voraus)