Kinderlosigkeit ist kein historisch neues Phänomen, heißt es in der Ankündigung. Schon in der Bibel finden sich viele Paare, die lange vergeblich auf Nachwuchs warten und deren Kinderwunsch sich erst im hohen Alter erfüllt. Wie aber wurden in der Vergangenheit Menschen bewertet, die dauerhaft kinderlos blieben und vielleicht nicht einmal Kinder bekommen wollten? Professorin Dr. Regina Toepfer, Inhaberin des Lehrstuhls für deutsche Philologie, Ältere Abteilung, an der Universität Würzburg, zeigt in ihrem Vortrag, dass es im Mittelalter vielfältige Formen gab, mit einem Kinderwunsch umzugehen. Und manche Erzählmuster prägten bis heute. Veranstalter ist die Domschule Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für deutsche Philologie der Universität Würzburg. Die Teilnahme kostet pro Person acht Euro, ermäßigt sechs Euro. Anmeldung bis Montag, 28. April, und weitere Informationen bei der Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, E-Mail info@domschule-wuerzburg.de, Internet www.domschule-wuerzburg.de.
(1528/0414; E-Mail voraus)