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Markt Stadtlauringen

Als Pilger der Hoffnung unterwegs

Fronleichnamsfest in der Pfarreiengemeinschaft

Ein eigenes Fest der Dankbarkeit für die bleibende Gegenwart Christi in der heiligen Kommunion ist Fronleichnam. Zehn Tage nach Pfingsten wird es bewusst - in Anlehnung an den Gründonnerstag - an einem Donnerstag begangen. Zu Fronleichnam, dem wohl katholischsten Fest, gehören vor allem Prozessionen, bei denen das Allerheiligste in der Monstranz durch die Ortschaften getragen wird.

Am Morgen des Feiertags machte Pfarrer Daigeler den Auftakt mit dem Hochamt in Wettringen. Daran schloss sich eine Prozession durch den geschmückten Ort. An den beiden Altären für den eucharistischen Segen waren besonders schöne Blumenteppiche zum Thema Frieden und Hoffnung zu sehen. Die Gebetstexte waren geprägt vom Heilig-Jahr-Thema "Pilger der Hoffnung". In Birnfeld zelebrierte Pfarrer Uwe Schüller die Heilige Messe und die anschließende Prozession durch den Ort. Das Allerheiligste wurde zum Segen auch in den Hof des Seniorenheims getragen. Entlang des Weges schmückten Blumen und Fahnen den Ort.

Das Hochamt in Stadtlauringen wurde musikalisch festlich gestaltet von Organist Jakob Keller und Kantorin Barbara Göpfert. Pfarrer Daigeler sprach über das Wunder der Brotvermehrung. Die Jünger gaben alles, was sie hatten: fünf Brote. Mit dem Segen Jesu reichte es für viele. Der Herr gebe uns darin einen wichtigen Hinweis, so der Pfarrer: "Er selbst schenkt sich uns im Leib Christi, damit wir fähig werden, uns selbst zu geben für unsere Schwestern und Brüder." Nach der Messfeier zog eine festliche Prozession mit den Kommunionkindern und vielen anderen Kindern durch Stadtlauringen. 

Eine Prozession zog am folgenden Sonntagmorgen durch Ballingshausen. Der ganze Weg durch den Ort war mit Blumen und Gras bestreut zu Ehren des eucharistischen Heilands.

Ein besonderer Dank gilt allen, die die Altäre geschmückt haben, sowie den Ministranten und Mesnern, den Vorbetern, den Blaskapellen und der Feuerwehr.