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Als Pilger der Hoffnung unterwegs

Nach der Aussetzung des Allerheiligsten erfolgte der Auszug aus der Pfarrkirche St. Jakobus.

Die Feier der Eucharistie finde in der Prozession ihre Fortsetzung, sagte die Vorbeterin Elli Keller und die Gläubigen machten sich singend und betend auf den Weg zum 1. Altar am Rathaus.

Der Prozessionsweg führte durch die Altstadt von Miltenberg und damit an zahlreichen Orten des täglichen Lebens vorbei. Darin und in den Texten und Gebeten wurde deutlich, dass Gott uns Menschen stets auf all unseren Wegen begleiten möchte, wenn wir ihn in unser Leben einlassen und nicht vergessen, ihn um seinen Beistand zu bitten, aber ihm auch dafür zu danken.

Am 1. Altar am Rathaus stellte Pfarrer Kölbel heraus, dass in den Fürbitten besonders für alle, die für die Stadt Verantwortung hätten, aber auch für die Mitarbeiter der Caritas, die sich für Menschen in Notlagen einsetzten sowie für eine gute Ökumene gebetet werde. Außerdem verkündete der Pfarrer das Evangelium und das „Tantum Ergo“ wurde gesungen. Das Allerheiligste in der Monstranz wurde verehrt und der Pfarrer erteilte den eucharistischen Segen, bevor die Prozession zum 2. Altar am Seniorenheim Maria Regina weiterzog.

Dort begrüßte der Pfarrer besonders die Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenheims und sagte, dass an diesem Ort für alle Bewohner und Mitarbeiter der beiden Miltenberger Seniorenheime und für die Kinder und Mitarbeiter der städtischen und kirchlichen Kindergärten gebetet werde. Das Evangelium wurde von Pfarrer Da Costa verkündet. Er bat darum, dass Gott uns die Gnade gebe, die hl. Geheimnisse des Leibes und Blutes so zu verehren, dass uns Freude und Ehre zuteil werde. Nach dem Tantum Ergo erfolgte der eucharistische Segen und die Prozession machte kehrt, um zum 3. Altar am Alten Rathaus zu gelangen.

Hier werde besonders für all jene, für die die alte Stadt mehr als eine schöne Kulisse sei, gebetet – also für die Geschäftsleute, die Miltenberg lebenswert machten, für die Menschen, die sich in Vereinen und Verbänden engagierten sowie für die Mitarbeiter der Blaulichtorganisationen, die durch ihren Einsatz dafür sorgten, dass das Leben für die Menschen in unserer Stadt sicher sei. Nach dem Evangelium wurde das Allerheiligste in der Monstranz verehrt und Pfarrer Kölbel erteilte den eucharistischen Segen.

Der 4. Altar befand sich in der Pfarrkirche. Nun wurden alle, die in der Pfarrgemeinde einen Dienst übernommen haben, z.B. in der Kirchenverwaltung, im Gemeindeteam, bei Kolping, in den Bruderschaften, als Ministranten, in der Kirchenmusik usw. in die Fürbitten eingeschlossen. Wir könnten dankbar sein, dass es viele Menschen gäbe, die sich in der Pfarrgemeinde einbrächten, sagte Pfarrer Kölbel. Außerdem wurde für geistliche Berufungen und für alle Gläubigen gebetet. Der Dank des Pfarrers galt allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen hatten, z.B. den Altarschmückern, Ministranten, Mesnern, Himmelträgern, Vorbetern, dem liturg. Dienst, Frau Ackermann (Orgel) und der Stadtkapelle.

Nina Reuling / Bilder: Nina Reuling, Thomas Bertlwieser, Marlies Oswald