Würzburg (POW) Bischof Dr. Paul-Werner Scheele hat alle aus dem Bistum Würzburg stammenden Missionsleute ermutigt, den Menschen Christus nahe zu bringen. In seinem Weihnachtsbrief an die „Schwestern und Brüder in aller Welt“ erinnert er in diesem Jahr besonders an den neuen Fränkischen Marienweg und lädt die Frauen und Männer ein, bei ihrem Heimatbesuch „selber diese oder jene Route des Marienwegs einzuschlagen“. Rund 180 aus der Diözese Würzburg stammende Missionare, Missionsschwestern und Entwicklungshelfer erhalten dieses handschriftliche Schreiben des Bischofs mit einem Buchgeschenk und einer Tonbandaufzeichnung vom Kilianitag der Weltmission 2002 per Post zum Weihnachtsfest. Die Frauen und Männer wirken in rund 40 Ländern der Erde.
„Von unserem Fränkischen Marienweg fällt Licht auf den Missionsweg, auf dem Sie sich befinden“, schreibt Bischof Scheele weiter. Beide Wege führten hin zu Menschen, die Hilfe brauchten. Den Missionskräften ist nach den Worten des Bischofs aufgetragen, ihren Mitmenschen mit Maria zu raten: „Was er euch sagt, das tut!“ Darüber hinaus seien die in der Mission Tätigen auf den Kreuzweg Jesu gerufen. Werde der Kreuzweg gut gegangen, könne gerade dadurch viel Segen erwachsen. Besonders legt Bischof Scheele dies den Missionsleuten ans Herz, die das Kreuz der Krankheit zu tragen haben.
Als Zeichen des Reiches Gottes nennt der Bischof schließlich den heiligen Bruno. Dieser könne auch heute wichtige Hilfen vermitteln. Sein Leben und Wirken wiesen hin auf das Reich des Lebens und der Gerechtigkeit, der Gnade und der Wahrheit, der Liebe, des Friedens und der Heiligkeit. Der Brief schließt mit dem Wunsch des Bischofs für eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit in allen Wirkungsländern der Würzburger Missionsleute.
(5002/1589)
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