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Einsatz für gefährdete Jugendliche

Würzburg (POW) Die Würzburger Streetwork, ein Gemeinschaftsprojekt des Diözesan-Caritasverbands und des Diakonischen Werks, leistet intensive sozialpädagogische Arbeit mit gefährdeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Neben der alltäglichen Arbeit ist den Sozialarbeitern die Teilnahme am Umsonst- und Draußen-Festival vom 21. bis 23. Juni besonders wichtig, da sie hier mit vielen Jugendlichen in Kontakt kommen.
 
Während der drei Tage können die Besucher auf den Würzburger Mainwiesen nicht nur Wissenswertes über diese Arbeit erfahren, sondern bekommen dazu auch Kaffee und Kuchen serviert. Dabei dürfen sie sich überraschen lassen, wer sie bedient, denn erneut haben sich prominente Würzburger Bürger zur Mithilfe bereit erklärt. Zugesagt haben für den Sonntagnachmittag unter anderem Oberbürgermeisterin Pia Beckmann und die Abgeordneten Barbara Stamm und Walter Kolbow. Sie und andere Prominente zeigen mit ihrem Engagement, dass sie sich für Menschen am Rande der Gesellschaft einsetzen. In den vergangenen Jahren fanden viele interessante Begegnungen zwischen „Promis“ und den jungen Menschen statt.
 
Obwohl der Zugang zum Festival grundsätzlich kostenlos ist, kommen die Jugendlichen, mit denen die Streetworker zusammenarbeiten, oft nicht auf das Gelände. Viele können sich die Getränke und das Essen nicht leisten. Um diese soziale Hemmschwelle abzubauen und ihrem Klientel den Besuch zu ermöglichen, geben ihnen die Caritas- und Diakoniemitarbeiter spezielle V.I.P.-Karten und Essensgutscheine. So ist das Festival tatsächlich auch für sie umsonst. Kontakt: Alexandra Mühlenbeck, Streetwork, Telefon 0931/3540334.
 
(2502/0786)