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Familienbeauftragte in der Diözese benannt

„audit berufundfamilie“ im Bistum Würzburg vor erstem Zwischenbericht – Homepage mit gebündelten Informationen für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Vorbereitung - Familienbeauftragte benannt

Würzburg (POW) Als Trägerin des Zertifikats „audit berufundfamilie“ hat die Diözese Würzburg vier Familienbeauftragte benannt. Sie sollen den Kommunikationsfluss zwischen der Steuerungsgruppe „audit berufundfamilie“ und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bischöflichen Ordinariats Würzburg und des Diözesan-Caritasverbands verbessern sowie einen niederschwelligen Informationsaustausch ermöglichen. Die Maßnahme ist Teil der 2010 begonnenen, dreijährigen Phase der Auditierung, bei der die Diözese Würzburg als erstes bayerisches Bistum vertreten ist.

Domkapitular Christoph Warmuth, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, stellte am Mittwoch, 2. März, die vier Familienbeauftragten offiziell bei der Sitzung der Steuerungsgruppe im Kilianshaus vor: Jürgen Derr von der EDV-Abteilung als Vertreter für den Marmelsteiner Hof, Martina König vom Sekretariat der Personalabteilung der Caritas für das Caritashaus, Anna Stankiewicz, Pädagogische Leiterin der Kirchlichen Jugendarbeit, als Beauftragte für das Kilianeum-Haus der Jugend und Evelyn Bausch, Referentin der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), als Beauftragte für das Kilianshaus.

Die Familienbeauftragten wirken bei Planung und Durchführung von Projekten mit, nehmen bei Bedarf an Treffen der Steuerungsgruppe teil und bringen dort Ideen und Anregungen ein. Der Personalleiter des Bischöflichen Ordinariats, Thomas Lorey, sagte, dass im März der erste Bericht nach der Zertifizierung „audit berufundfamilie“ erstellt werde und die Familienbeauftragten eine der Maßnahmen seien, die darin Erwähnung fänden. Ergänzt werde der Bericht unter anderem durch eine Zusammenstellung von bereits bestehenden Angeboten, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichterten, hob Dorothea Weitz, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung (MAV) des Ordinariats, hervor. Dazu zählten unter anderem die Möglichkeiten der Gleitzeit sowie familiär begründeter freier Tage. „Eine Homepage, die über das Intranet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Bandbreite dieser Informationen zugänglich macht, ist derzeit in Vorbereitung“, sagte Projektkoordinatorin Martina Höß.

Die Diözese Würzburg hatte als erstes Bistum in Bayern das Zertifikat „audit berufundfamilie“ am 11. Juni 2010 in Berlin erhalten. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Peter Hintze, überreichten damals das Zertifikat zum Audit bei einem Festakt an Domkapitular Warmuth. „Es ist ein Grundanliegen der Diözese Würzburg, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Das Zertifikatslogo ist Zeichen der Entschlossenheit“, betonte Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand bei der Enthüllung des ersten Logos am Kilianshaus Ende Mai 2010. Weiterhin schmückt das Zertifikatslogo „audit berufundfamilie“ in den kommenden Jahren den Eingang des Kilianshauses-Haus der Seelsorge in Würzburg, das Bischöfliche Ordinariat (Marmelsteiner Hof), das Kilianeum-Haus der Jugend, das Sankt Burkardus-Haus und die Geschäftsstelle des Caritasverbands für die Diözese Würzburg.

Rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Kirche in Würzburg nehmen seither an der dreijährigen Phase der Auditierung teil. Für die Koordination der verschiedenen Maßnahmen wurde eigens eine halbe Stelle geschaffen. Initiatoren der Auditierung in der Diözese Würzburg sind die MAV, die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und der Familienbund der Katholiken (FDK).

POW