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Wallfahrt nach Vierzehnheiligen

Unter dem Motto des Heiligen Jahres „Wir sind Pilger der Hoffnung“ sind kürzlich 58 Pilgerinnen und Pilger zur Vierzehnheiligen-Wallfahrt aufgebrochen.

Die Etappe des ersten Tages hat es in sich. Nach der Heiligen Messe in Hendungen am frühen Morgen geht der Weg zunächst nach Ottelmannshausen, wo eine Frühstückspause eingelegt wird. Danach geht es weiter nach Alsleben. Dort wartet das Mittagessen. Über die Ursulakapelle und Hellingen führt der Weg nach Poppenhausen, wo die evangelische Kirchengemeinde jedes Jahr ein reichhaltiges Kuchenbuffet vorbereitet. Dann geht es schurstracks auf das Tagesziel zu, das kleine fränkische Städtlein Seßlach. Gemeinsames Abendessen und wohlverdiente Nachtruhe sorgen dann für die nötige Erholung.

Nach dem Gottesdienst am Morgen in der Stadtpfarrkirche in Seßlach startet die Pilgergruppe in Richtung „Seßlacher Kreuz“, wo der verstorbenen Wallfahrerinnen und Wallfahrer gedacht wird. Über Rossach führt der Weg nach Altenbanz zur Frühstückspause. Es folgt der Aufstieg zum Kloster Banz, wo alljährlich das Frankenlied angestimmt wird. Die Musik verleiht der Gruppe damit den nötigen Schwung für das letzte Wegstück. Erstmalig in diesem Jahr wurde für die Wallfahrtsgruppe die Klosterkirche Banz geöffnet - noch einmal ein kurzer Stop zum Kräftetanken. Gegen 13.15 Uhr dann die Ankunft in Vierzehnheiligen, wo der Kirchenschweizer und ein Franziskaner-Pater die Wallfahrtsgruppe begrüßt und in die Basilika hinein begleitet. Immer wieder ein erhebender Moment, der alle Strapazen und Anstrengungen des Weges vergessen macht.

Am späten Nachmittag betet die Gruppe den Kreuzweg, der sich unweit der Basilia befindet. Den Abschluss des Tages bildet die Lichterprozession und der gemeinsame Abend im Pilgersaal des Diözesanhauses, an dem auch die Pilgerinnen und Pilger geehrte werden, die 7 mal, 14 mal oder 25 mal an der Wallfahrt teilgenommen haben.

Organisiert und vorbereitet wird die Wallfahrt von Roland Geis aus Oberstreu. Dieser konnte berichten, dass die Gruppe heuer 58 Teilnehmerinnen und Teilnehme zählte. Auch einige Erst-Teilnehmer konnten begrüßt werden. Besonders erfreulich sei auch gewesen, dass die Bläsergruppe wieder eine beachtliche Größe hatte. Alle Stimmen waren vertreten, sodass auch die Musik entsprechend mitreißen konnte. Die geistliche Leitung hat seit vielen Jahren Gerda Staude inne, sie wird unterstützt von Ute Boltz und Pfarrer Thomas Menzel.

Am Morgen des dritten Tages findet das Wallfahrtsamt in der Basilika statt. „Als Pilger der Hoffnung geben wir eine Zukunftsperspektive weiter, die ein gutes Leben voller Zuversicht und Hoffnung ermöglicht – auch und gerade in den Krisen unserer Tage“ – so Pfarrer Menzel in seiner Predigt. Im Anschluss an den Gottesdienst wird die Pilgergruppe wieder verabschiedet. Der Heimweg wird mit dem Bus angetreten.